Andreas Senner erneut mit überragender Vorstellung !

Etliche weitere starke Zeiten für TuS Deuz in Leverkusen!

Zum Abschluss der 31.Bahnserie des TV Herkenrath, organisiert vom ehemaligen Spitzenläufer Karl Fleschen, stand diesmal die 10.000m Strecke auf dem Programm.

Diese Strecke wird von den Langstrecklern sehr gefürchtet, denn das Abspulen von 25 Runden auf der Bahn zählt zu den größten Herausforderungen.

Prominente Unterstützung gab es diesmal von Sabrina Mockenhaupt, die ihren Bruder Markus betreute, aber auch ein gutes Verhältnis zu unseren Aktiven hat.

Um 18Uhr50 startete der Lauf von 36 bis 39min mit gleich sieben Startern des TuS Deuz.

Dritter Platz beim Irrschelde Berglauf

Am Samstag starte Nils Wagner beim Irrschelde Berglauf, dem siebten Lauf des Sparkassen Lauf- Cups, welcher im benachbarten Dillkreis ausgetragen wird.

 Auf der 5,9 km langen und 276 Höhenmeter aufweisenden Strecke konnte Nils in einer Zeit von 25:25 Minuten einen ersten Platz in der Altersklasse M35 erreichen.

In der Gesamtplatzierung bedeutete dies Rang 3.

Damit erreichte er exakt die Platzierung wie im vergangenen Jahr, konnte seine Zeit jedoch gegenüber 2012 um 1:18 Minuten und gegenüber 2011 um 2:24 Minuten verbessern. 

Mit dem Altersklassensieg auf der Irrschelde übernahm er wieder die Führung in der Altersklassenwertung des Sparkassen Lauf-Cups.

Andreas Senner und Gresia-Grace Jochindke mit tollen Bestzeiten !

Nach dem erfolgreichen Auftakt über 3000m in der vergangenen Woche bei der Bahnserie in Leverkusen-Manfort, nahmen nun sieben Aktive des TuS Deuz die 5000m Strecke in Angriff.

Wieder waren die einzelnen Läufe zahlenmäßig gut und sportlich hochkarätig besetzt.

Den Anfang aus Deuzer Sicht machte wieder Gabi Müller-Scherzant, die sich eine Zeit im Bereich ihrer Bestmarke(19:18min) zum Ziel gesetzt hatte. Leider kam sie in den ersten Runden nicht so richtig in ihren gewohnten Rhythmus, war zeitweise auf der Innenbahn eingeklemmt und musste dadurch oft das Tempo wechseln. Trotzdem lief sie mit 19:24,96min die zweitschnellste Zeit ihrer Laufbahn und hat dadurch bereits die Quali für die nächstjährigen deutschen Seniorenmeisterschaften geschafft.

Im nächsten Lauf durfte man dann sehr gespannt sein, wie die frischvermählte Gresia-Grace Jochindke ihre Hochzeitsfeierlichkeiten überstanden hatte.

Aber man durfte unbesorgt sein, Grace bot ein ganz starkes Rennen und hielt sich perfekt an alle Vorgaben und Anweisungen. Belohnt wurde sie mit einer Steigerung ihrer persönlichen Bestzeit um genau 20 Sekunden auf starke 18:13,07min. Zu ihrer afrikanischen Power scheinen nun auch deutsche Tugenden(Disziplin) dazugestoßen zu sein

Danach musste dann unser Trio Holger Natzke, Christian Jung und Jens Ulmer an den Start, die sich nach ihren guten Zeiten über 3000m, diesmal viel vorgenommen hatten.

Absolut überzeugen konnte wiederum Holger, der mit 18:03,67min eine M55 Topzeit lief und fast sogar die 18 Minuten unterboten hätte. Jens war bis Kilometer drei auf Kurs unter 18 Minuten, danach musste er aber alleine laufen und brach etwas ein und war daher mit seiner Endzeit von 18:12,71min nicht sonderlich zufrieden. Bei Christian lief es von Anfang an nicht rund, seine Zeit von 18:31,68min spiegelt in keinster Weise sein derzeitiges Leistungsniveau wieder. Aber man kann natürlich nicht immer Bestzeiten aufstellen.

Der Höhepunkt aus Deuzer Sicht folgte dann im zweitschnellsten Zeitlauf über 5000m.

Andreas Senner setzte nach seiner starken Leistung letzte Woche über 3000m, diesmal noch einen drauf! Andreas präsentierte sich in absoluter Topform und sorgte für Begeisterung bei den anderen Deuzer Aktiven an der Bahn, die ihn anfeuerten und nach vorne peitschten.

Als Pacemaker machte der Ex-Deuzer Stefan Groß einen starken Job, er hielt Andreas auf den 12,5 Runden jederzeit am oberen Limit und hatte großen Anteil an der Superzeit von 16:18,74min. Bei den Zwischenzeiten(1000m-3:14;3000m-9:50) konnten einem Angst und Bange werden, aber Andreas hielt durch und wurde mit einer neuen persönlichen Bestzeit belohnt! Wer nach so vielen Laufjahren und im etwas „fortgeschrittenen Alter“ noch Bestzeit läuft, der hat an diesem Abend etwas Besonderes geleistet.

Aber Durchatmen war bei den Deuzern trotzdem noch nicht angesagt. Im schnellsten Lauf ging dann Thomas Tremmel an die Startlinie. Nach einer längeren Wettkampfpause wusste Thomas nicht genau, wo er steht. Anfangs spulte er einige 72er Runden ab, musste dann aber das Tempo etwas runterschrauben. Mit seiner Endzeit von 15:23,20min konnte Thomas zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedenfalls zufrieden sein. Mit einigen Trainingswochen mehr, wird Thomas bald sicherlich wieder erheblich schneller sein.

 AUSDAUER-CUP 2013 

Tim & Tina dominieren in Friesenhagen -

Auch Routinier Stefan Brockfeld bärenstark!

(10.08.13)  Erst im letzten Jahr wurde der Volkslauf in den Ausdauer-Cup integriert und brachte den erhofften sprunghaften Anstieg an Teilnehmern. Diesmal stand zudem ein besonderes Jubiläum an, denn die älteste und grösste Wettkampfserie der Region lud mit ihrer insgesamt 25.Auflage alle Laufsportbegeisterten ins beschauliche Friesenhagen. Der Kurs darf als ausgesprochen zuschauerfreundlich bezeichnet werden, auf allen Distanzen hat man vom Streckenrand mehrfach die Möglichkeit alle Aktiven zu sehen und anzufeuern. Zweifellos ein Alleinstellungsmerkmal der DJK-Veranstalter- eine spielende Blaskapelle, welche am zweiten Wendepunkt für Unterhaltung sorgte. Am Ende durften auch die Macher dieses Events zufrieden gewesen sein, denn im Vergleich zu 2012 lockten sie nochmals knapp 5,9% mehr Läufer an. Insgesamt wurden diesmal 289 Finisher in den 4 Einzeldisziplinen (ohne Walking) gezählt.

Platzierungen 1, 2 und 4 beim Malberglauf

Als Vorbereitung auf die westdeutschen Berglaufmeisterschaften nahmen am Freitag Tim Dally, Waldemar Schmidt und Anna Schneider am Malberglauf im Westerwald mit großem Erfolg teil. Nach Abholung der Startunterlagen im Zielbereich an der fast 400 Meter hoch gelegenen Malberghütte machten sich die drei Deuzer „Bergspezialisten“ zu Fuß auf den Weg in die Ortschaft Hausen, wo der Start stattfand. Dabei hatten sie die Möglichkeit, den landschaftlich sehr schönen, aber äußerst anspruchsvollen Kurs schon einmal kennenzulernen, auf dem bereits zweimal (2003 und 2008) die westdeutschen Berglaufmeisterschaften ausgetragen worden waren. Die Streckenlänge betrug zwar nur 6 Kilometer - allerdings waren insgesamt 370 Höhenmeter zu überwinden. Besonders die 2. Hälfte der Strecke hatte es mit teilweise knüppelharten Passagen über Wurzeln und Treppenstufen in sich.

Obwohl er schon vor dem Start schwere Beine und Schmerzen in beiden Oberschenkeln vom ungewohnten Sprinttraining 3 Tage zuvor hatte, konnte Tim bei 246 teilnehmenden Männern den Gesamtsieg klarmachen. Aufgrund der Schmerzen lief er zunächst mit etwas angezogener Handbremse lange Zeit auf Platz 3 liegend mit einem Maximalrückstand von etwa 30 Metern, übernahm dann aber kurz hinter Kilometer 3 die Spitzenposition und gab diese trotz einer kleinen Schwächephase auf den letzten 500 Metern nicht mehr ab. Er erreichte das Ziel nach 24:21min vor Frank Hardenack (Neuenkleusheim, 24:46min) und Rene Göldner (Team Gore/Bunert on the Highway to Hell, 25:04min).

Nur knapp dahinter kam Waldemar auf Platz 4 in 25:14min ins Ziel. Er stand in der Startaufstellung relativ weit hinten und war zunächst „eingekesselt“, sodass er anfangs nicht sein eigenes Tempo laufen konnte. Allerdings teilte er sich so das Rennen gut ein und konnte unterwegs etliche Läufer einsammeln, die sich übernommen hatten. Seine Leistung bekommt durch die Tatsache, dass er sich erst seit einer Woche im strukturierten Berglauftraining befindet, noch mehr Gewicht.

Auch Anna ging mit dem Handicap von müden Beinen und Muskelschmerzen vom Dienstagstraining an den Start, sicherte sich aber trotzdem den 2. Gesamtplatz von 52 Teilnehmerinnen und den Altersklassensieg in der W20. Sie behielt die Gesamtsiegerin Marlen Günther (LAZ Puma Rhein-Sieg), die eine 10km-Bestzeit von unter 37 Minuten vorzuweisen hat, lange Zeit in Sichtweite und erreichte die Malberghütte nach 30:01min, wobei ihre Platzierung zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

Obwohl bei optimaler Vorbereitung und besserer Streckenkenntnis sicher noch etwas schnellere Zeiten drin gewesen wären, zeigten sich alle 3 zufrieden mit den erzielten Ergebnissen. Nach der Siegerehrung, bei der es anstatt der üblichen Pokale goldene Kuhglocken zu gewinnen gab, ging es zum erholsamen Teil der Veranstaltung über, der Kalorienaufnahme in der gemütlichen Malberghütte.

Es bleibt festzuhalten, dass sich die Teilnahme an der vom VfL Waldbreitbach sehr gut organisierten Veranstaltung in jeder Hinsicht gelohnt hat. Nach dieser Herausforderung kommt einem der Schlussanstieg nach Hohenroth zum Forsthaus auf jeden Fall ziemlich flach vor!

Fotos von https://www.facebook.com/Malberglauf

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