Kölner Halbmarathon Drucken
Schweisstreibend! (Bericht von Jens Ulmer)
Unter den insges. mehr als 2.000 Teilnehmern des 13. Kölner Halbmarathons war der TuS Deuz in diesem Jahr mit sieben Starter(inne)n vertreten. Bei drückender Schwüle konnten die Läufer(innen) auf dem 7km langen Rundkurs durch den Kölner Stadtwald jeweils beim Durchlaufen des Start/Ziel-Bereichs im NetCologne-Stadion entscheiden, ob Sie bereits nach 7 oder 14km finishen, die amtlich vermessen HM-Distanz absolvieren oder auch noch eine vierte Runde und damit eine Strecke von 28 km zurücklegen wollten. Da der vom Leichtathletikteam der Deutschen Sporthochschule veranstaltete, bestens organisierte Lauf von vielen Marathoni als Generalprobe für die kommenden Herbstmarathon genutzt wird, läuft das Gros der Starter(innen) 21,1km. Egon Bender entschied sich trotzdem für die bei dieser Witterung fraglos cleverste Variante und überquerte nach 1 Runde = 7 km die Ziellinie in 44:39 min, was in der M55 zugleich den AK-Sieg bedeutete! Joachim Günther lief auch noch die zweite Runde und finishte die 14 km nach 1:33:24h und wurde 5. in der M65. Bei im Rennverlauf stetig steigenden Temperaturen waren Andrea Günther und Renate Bender zu diesem Zeitpunkt bereits in der dritten Runde, die Andrea nach 1:51,24h als 5. in ihrer AK beendete, Renate kam mit 1:54:23h kurz nach ihr ins Ziel und belegte in der W50 den 2. Platz. Mit berufsbedingtem Trainingsrückstand ging Reiner Neiß auf die überwiegend flache Strecke und machte nach 1:37:54h (Platz 28 in der M40) im Ziel einen zwar erschöpften, aber angesichts der Umstände keineswegs unzufriedenen Eindruck. Zuvor waren Hanjo Wagner als 11. der M40 in 1:29,14h und Jens Ulmer in 1:28:33h (8. der M40) über die Ziellinie der HM-Distanz gelaufen. Beide wussten ihre Zeiten nach dem Rennen zunächst nicht wirklich einzuordnen, waren Sie doch mit höheren Ambitionen an den Start gegangen. Im Nachhinein wurde jedoch schnell deutlich, dass die Zeiten der meisten Teilnehmer um 2-4 min. über den im Vorjahr auf gleicher Strecke, aber lauffreundlicheren Temperaturen erzielten Leistungen lagen, so dass das (alkoholfreie) Bier im Zielbereich schon wieder gut schmeckte. Ergebnisse