Pfingstlauf - Nachlese Drucken
Geschrieben von: ToH   
Montag, den 09. Juni 2014 um 17:02 Uhr

Persönlicher Einwurf des Autors

Der 25.Pfingstlauf ist Geschichte und dem Echo der Teilnehmer war zu entnehmen, dass der TuS Deuz der erwartet gute Gastgeber war! Das ist eigentlich die wichtigste Botschaft, schliesslich repräsentiert jeder einzelne Helfer den Verein und trägt entscheidend zum Gelingen eines jeden tollen Volkslaufes bei.

Hier muss man nochmals die tatkräftige Unterstützung ganz, ganz vieler würdigen, die ein ums andere Mal einen unermüdlichen, persönlichen Einsatz erbringen, welcher weit im Vorfeld beginnt und auch deutlich über das Veranstaltungsende hinaus geht! Wenn die eigenen Farben dann auch noch sportlich überzeugen, ist das eine schöne Zugabe! So haben sich insbesondere Yohannes, Tim und Nils durch ihre Einzelsiege auch selbst belohnt für die vielen Mühen im teilweise sogar täglichen Training. Joachim hat mit dem „Spendenaufruf für Til“ ein überaus unterstützenswertes Anliegen in das Event hineingetragen und sich auch selbst sehr engagiert. Friedbert hatte mit seinem Einsatz als Streckenvorbereiter übrigens auch sein eigenes 25.Jubiläum und Matze soll dem Vernehmen nach gleich die nächsten 50 Jahre genau diese Arbeit fortsetzen, während viele der Frauen gewohnt verlässlich dafür sorgten, dass das „Deuzer Kuchenbüffee“ wieder eine besondere Note bekam und treffenderweise in aller Munde war. Als Autor und Mann muss ich anmerken- ich kann gar nicht backen, deswegen nehmt dieses Lob als Ansporn für die nächsten 25 Pfingstläufe! Der Lauf wäre in den Augen vieler auswärtigen Starter wohl als quälende und trockene Schlacht hängen geblieben, hätte man nicht auf die fleissigen Helfer an den Wasserstellen zurück greifen können! Stellvertretend sei Armin mit seiner Truppe erwähnt, an dessen Fixpunkt 1 die „kalte Dusche“ für viele ein Segen war. An das Wetter vor einem Jahr erinnerten sich viele nicht mehr, denen ist aber trotzdem der Grissenbacher Fixpunkt- der den „letzten Tropfen Treibstoff" lieferte sehr positiv hängen geblieben. Fehlende Streckenposten und kein Führungsradfahrer hätten mit Sicherheit auch nicht wenige Sportler vermisst, genau wie die Zeitnehmer, wo u.a. Manuel, Rebecca und Uwe so gut dafür sorgten, dass mancher gar nicht mitbekam, dass Martin Stinner a.G. einer Verhinderung selbst gar nicht vor Ort war. Karls Ansagen mit speziellem Fachwissen, auch bei Läufern, die zwar nicht in die Cup-Punkte kamen, aber bspw. in den Achtzigern irgendwo die „Ketten gesprengt“ haben, sind ohnehin legendär. Das jeder wusste was er zu tun hatte, dafür sorgte bereits im Vorfeld Eberhard mit seinem einteilenden Plan. Ohne ihn wäre das „Uhrwerk auch nicht angelaufen“. Er war es auch, welcher eine reibungslos funktionierende Abordnung zur Startnummernausgabe delegierte und hier ganz besonders sicher gehen wollte! Sein Ruf hallte über Düsseldorf (Thomas) bis Neu Seeland (Patrick), während Brocki, „Ayrton“ Senner und Tim einen Teil der „gesparten“ Anreisezeit dafür benötigten, um den Wettkampf auch selbst unter die Füße nehmen zu können, wovon sich "Kartenverkäufer" Andreas Rottler höchstselbst überzeugte. Nicht zu vergessen, was gerade den Erfolgreichsten unter den Gästen wohl am wichtigsten war- natürlich die Leute, die eine Siegerehrung (für Jung und Alt) machen! Die anderen hätten vielleicht nicht vorhandene getränkebeladene Pavillons vermisst, unter denen man auch ein wenig Schutz vor der Sonne suchen konnte, alternativ eben von Ulrike persönlich bedient werden wollten oder doch von Gudrun? Jeder einzelne Part steht ganz treffend für eine „Karte im Kartenhaus“, wobei es schön wäre, würden viele davon auch in den nächsten 25 Jahren „noch spielbar“ sein. Zu guter Letzt hätte sich wahrscheinlich auch manch einer gewundert, würde er nichts an Informationen über den Pfingstlauf in Form von Berichten nachlesen können? Viele Dinge werden eben einfach vorausgesetzt und sind doch nicht selbstverständlich …

Dazu zählen auch diejenigen, die jetzt hier „vergessen“ wurden. Das hat jedoch einen bestimmten Grund- denen möchte ich nämlich beim nächsten Training die Anerkennung persönlich aussprechen!

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf, auf ein Neues! (ToH)