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39. Bahnlaufserie Bergisch Gladbach Tag 2 PDF Drucken E-Mail
Sonntag, den 28. August 2022 um 09:02 Uhr

Trotz Hitze starke Zeiten an Tag 2 in Bergisch Gladbach ! 

Am zweiten Tag der 39.Bahnlaufserie des TV Herkenrath in Bergisch Gladbach stand die 5000m, bzw. für die Mittelstreckler die 1000m Distanz auf dem Plan. Trotz großer Hitze wurden in der Belkaw Arena viele beachtliche Zeiten gelaufen. Da machten auch die drei Aktiven des TuS Deuz keine Ausnahme und glänzten mit guten Leistungen.

Bei praller Sonne und heißen 33 Grad ging David Nierstenhöfer über 5000m an den Start und beeindruckte mit einer, kaum für möglich gehaltenen, neuen persönlichen Bestzeit. In guten 18:13,52 Minuten verbesserte sich der talentierte 24jährige um über eine halbe Minute. Wenn er konsequent an sich arbeitet, sind zukünftig weitere Steigerungen zu erwarten.

Nach Sonnenuntergang, bei aber immer noch 27 Grad, stand Viktor Horch im zweitschnellsten 5000m Lauf des Abends an der Startlinie. Gegenüber der Vorwoche steigerte der Niederschelder seine Leistung deutlich. In einem für ihn maßgeschneiderten Rennen, in dem ein Tempomacher für ein gleichmäßiges Tempo sorgte, setzte sich der 42 jährige am Ende in glänzenden 16:22,21 Minuten durch.

Immer besser in Form kommt Gabi Müller-Scherzant, die über die eher selten gelaufene 1000m Distanz mit 3:16,66 Minuten eine starke Zeit lief. Neben einer persönlichen Bestzeit, stellte sie eine neue Kreisbestleistung in ihrer Altersklasse W50 auf. Außerdem verbesserte sie damit die Rekorde in den Altersklassen W30 bis W45!

Die anwesenden Trainer Dieter Müller und Andreas Rottler zeigten sich nachher sehr zufrieden mit dem Abschneiden ihrer „Schützlinge“ und sind optimistisch, dass sich die guten Leistungen auch am 3.Tag der Serie fortsetzen werden.

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39. Bahnlaufserie Bergisch Gladbach (Senior*innen) PDF Drucken E-Mail
Sonntag, den 21. August 2022 um 10:45 Uhr

Erfolgreicher Auftakt für TuS Deuz bei 39.Bahnlaufserie in Bergisch-Gladbach!

Bei perfektem Laufwetter startete die bereits 39.Ausgabe der traditionellen Bahnlaufserie des TV Herkenrath in der Belkaw Arena in Bergisch-Gladbach. Das eingespielte Team um den früheren Klasseläufer Karl Fleschen hatte alles im Griff und sorgte für eine gelungene Veranstaltung. Wieder einmal hatten sich viele Mittel- und Langstreckenläufer aus nah und fern eingefunden, um in verschiedenen Zeitläufen gute persönliche Resultate zu erzielen.

Nachdem die Kinder des TuS Deuz über 800m durch starke Auftritte bereits für eine gewisse Euphorie gesorgt hatten, wollten auch die Erwachsenen nicht nachstehen.

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39. Bahnlaufserie Bergisch Gladbach (Jugendläufe) PDF Drucken E-Mail
Freitag, den 19. August 2022 um 20:55 Uhr

Deuzer Nachwuchstalent Janis Semmerling holt Siegerlandrekord über die 800m-Distanz

Der TV Herkenrath führt im Jahr 2022 bereits die 39. Auflage seiner über einen Zeitraum von drei Wochen jeweils donnerstags in der BELKAW-Arena in Bergisch-Gladbach stattfindenden 39. Bahnlaufserie durch. Am ersten Wettkampftag am 18. August standen u.a. 800m-Rennen der Altersklassen U12 und U14 auf dem Programm.

Vom Laufnachwuchs des TuS Deuz gingen Kathleen Zimmer, Janis Semmerling, Julien Klein und Malte Gersemsky in Bergisch Gladbach an den Start.

Herausragend dabei Jannis Semmerling, der mit einer sensationellen Endzeit von 2:37,38 Min. den bis dahin bestehenden Siegerlandrekord von 2:44,63 über die 800m-Distanz aus dem Jahr 2014, aufgestellt von Ansgar Klein von der LG Wittgenstein in der Altersklasse M10, um mehr als 7 Sek. pulverisierte. Seine bisherige persönliche Bestzeit von 2:47,1 aufgestellt bei den Kreis-Einzelmeisterschaften in Kreuztal im Mai diesen Jahres, verbesserte Janis dabei um bemerkenswerte 10 Sek..

In dem 7-köpfigen Teilnehmerfeld der Altersklasse U12 setzte sich Janis vom Start weg mit Justus Löbach von der Troisdorfer LG vom Rest des Feldes ab. Im Sog von J. Löbach lief Janis dann nahezu jede 100 m wie ein Uhrwerk gleichmäßig zw. 19 Sek. und 20 Sek.. Im Ziel lag der ein Jahr ältere J. Löbach dann mit 2:36,79 Min. nur hauchdünn vor Jannis, der dennoch überglücklich mit neuem Siegerlandrekord finishte.

Auch Kathleen Zimmer, Julien Klein und Malte Gersemsky zeigten im Stadionrund der BELKAW-Arena starke Leistungen.

Kathleen verbesserte ihre bisherige Bestzeit über die 800m von bisher 2:50, 20 Min. auf nunmehr 2:48,75 Min.. Mit dieser Zeit belegte Kathleen im Gesamtklassement der Altersklasse U14 von 18 Starterinnen Platz 6. In ihrer Altersklasse W13 gelang Kathleen mit Platz 3 der Sprung auf‘s Podest.

Auch Julien machte seine Sache prächtig. In der Altersklasse U14 lief Julien ebenfalls mit neuer persönlicher Bestzeit (bisherige Bestzeit: 2:32,94 Min.) von 2:32,56 Min. auf Rang 8 von 24 Startern vor. In seiner Altersklasse M13 schaffte Julien mit Platz 2 gleichfalls einen Podestplatz.

Malte schrammte beim 800m-Lauf der Altersklasse U14 mit 2:51,94 Min. nur knapp an seiner bisherigen persönlichen Bestzeit vom 2:50,18 Min vorbei.

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Seven Summits Siegen 2922 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Günter Bieler   
Dienstag, den 16. August 2022 um 14:24 Uhr

Eigentlich sind wir es gewohnt, Berge hinauf zu laufen. Egal wo wir trainieren, überall sieht es ähnlich aus wie in Deuz: Man muss zu Beginn immer erstmal Höhenmeter bewältigen, und wenn man oben angekommen ist geht es in aller Regel „wellig“ weiter.

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Trotzdem ist der Seven Summits Siegen, dessen 2. Auflage am gestrigen Sonntag startete, eine besondere Herausforderung. Es gilt nicht nur, 25 Km zurückzulegen, sondern dabei müssen auch knapp 800 Höhenmeter überwunden werden, wobei die „Downhills“ manchmal so steil sind, dass auch das Bergablaufen nicht viele Möglichkeiten zur Erholung bieten. Hinzu kamen noch Temperaturen von mehr als 30°, die den Läufern natürlich auch zusetzten. Immerhin hatte der Veranstalter – Martin Hoffmann – 5 Verpflegungsstellen eingerichtet, wo man sich mit Getränken, Obst und Müsliriegeln eindecken konnte. Der erste Verpflegungsstand kam aber erst nach 8 km und 3 Bergen – für meine Begriffe zu spät, man hätte gerne spätestens auf dem Wellersberg schon einen gesehen.

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Wie schon im letzten Jahr war auch diesmal der TuS Deuz beim Seven Summits Siegen zahlenmäßig stark vertreten. Das fing schon bei der Vorbereitung des Laufs an, denn das eingespielte Markierungsteam des Vereins (Carlos, Uli, Günter und Jürgen) hatten sich bereit erklärt, die erste Hälfte der Strecke zu markieren. Der Plan war, es so perfekt zu machen, dass sich im Gegensatz zum letzten Jahr kein Athlet verlaufen würde. Dafür musste die Strecke zweimal abgegangen werden – einmal mit Martin Hoffmann, zum Kennenlernen (2:30h) und einmal mit Sprühflaschen zum Markieren (4:30h). Wenn es in diesem Jahr keine Klagen gibt, hat sich die Arbeit gelohnt.

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In diesem Jahr führte die Strecke in umgekehrter Richtung über die sieben Berge, sie startete mit dem Fischbacher Berg und endete mit dem Rosterberg. Auf die Frage, welche Richtung leichter zu bewältigen gewesen wäre, gab es unterschiedliche Antworten. Mehrheitlich wurde die neue Streckenführung als anstrengender empfunden, wobei sicherlich die Hitze eine Rolle gespielt hat. Auffällig war für mich persönlich nochmal, dass ungemein viele Treppen zu überwinden sind, die den gleichmäßigen Laufrhythmus erschweren. Es wäre vielleicht zu überlegen, ob man nicht den ein oder anderen Bogen laufen lässt, der die Gesamtstrecke um einen km erweitert, dafür aber einige Treppenstufen spart – ich denke dabei besonders an den Giersberg, wo sich das anbieten würde.

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Zurück zum TuS Deuz: 14 Vereinsmitglieder stellten sich den Herausforderungen des Sieben-Berge-Laufs und zeigten dabei beachtliche Leistungen und Ergebnisse (mal abgesehen davon, dass jeder, der diese 25 km läuft, statt sich ins Freibad zu legen, schon per se etwas Besonderes geleistet hat). Besonders erwähnenswert sind die Finisherzeiten von Anno Dallmann (1:46h – 3.Platz) – er holte zusätzlich auch noch den Titel des besten Bergauf-Läufers und gewann die Strava-Challenge des Seven Summits mit etwas über 34 Minuten - Folker Schepp (2:03h – 10. Platz) und Kathie Schäfers (2:07h – 14. Gesamtplatz und Silber bei den Frauen).

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Dahinter folgten – ebenfalls mit hervorragenden Zeiten Alexander Wassmann (2:13h – 19.), Martin Hansel (2:13h – 21.) und Caprice Löhr (2:17h – 26. Gesamt und 5. Bei den Frauen), gefolgt von Günter Bieler (2:31h – 51.) und Uli Vitt (2:32h – 56.). Letzterer musste besonders hart kämpfen, da er sich ungefähr in der Hälfte der Strecke eine Sehnenverletzung unter dem Fuß zuzog und von da an seinen verletzten Fuß bei jedem Schritt äußerst konzentriert aufsetzen musste, um die stechenden Schmerzen etwas unter Kontrolle zu halten.

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Auf weiteren Plätzen folgten dann noch Jürgen Lange, Vanessa Oster, Nathalie Münchow, Maren Werthenbach, Andreas Oster und Karl Steiner, der dankenswerterweise unseren Gast von der Laufabteilung Erle – Peter Schmitz aus Gelsenkirchen - begleitete. Erwähnenswert auch noch der Sieger des Walking-Wettbewerbs: Unser Laufkumpel Björn Büdenbender, der mit 3:33h eine ebenfalls tolle Zeit hinlegte.

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Eine Team-Wertung gab es ebenfalls noch, und auch in dieser Disziplin war der TuS Deuz sehr erfolgreich: Das Team mit Folker Schepp, Martin Hansel, Alex Wassmann, Kathie Schäfers und Anno Dallmann belegte auch hier den 1. Platz
Wie schon im letzten Jahr war es nach meinem Eindruck eine sehr gut organisierte und Veranstaltung, mit toller Wettkampfatmosphäre, guter Stimmung und einer schwierigen, aber auch attraktiven Strecke. Einziger Wermutstropfen: Die mangelnde Beachtung in den Medien, besonders die dürftige Resonanz in der Siegener Zeitung. Eine solche Veranstaltung hätte weitaus mehr Aufmerksamkeit verdient.

Hier noch ein paar Fotos von der Veranstaltung:

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Sky-Marathon in Tiers am Rosengarten (Süd-Tirol) PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Günter   
Mittwoch, den 20. Juli 2022 um 18:23 Uhr

Erfahrungsbericht und Bilder (von Günter Bieler)


Blick von St. Zyprian aus auf das Rosengarten-Massiv

Mein alter Laufkumpel Peter aus Gelsenkirchen hat den Skymarathon in Tiers schon 3 mal absolviert. Zwei Strecken werden angeboten: Eine 35er (2000 Höhenmeter) und eine mit 46 km (3000 Höhenmeter). Seine Schwärmerei hat mich motiviert, ihn bei dem Lauf mal zu begleiten.
Genau wie Lutz sind wir einige Tage vorher angereist, um uns an die gute Luft zu gewöhnen und Teile der Strecke kennenzulernen.
Der Rosengarten Schlern Sky Marathon ist ein Marathonlauf im alpinen Gelände und umrundet das Rosengarten-Massiv. Start ist in Tiers- St. Zyprian auf zirka 1.100 m.ü.M. Der höchste Punkt ist der Grasleitenpass mit 2.610 Metern über dem Meeresspiegel. Der Rosengarten Schlern Sky Marathon findet in einer einmaligen Kulisse im Herzen des Dolomiten UNESCO Weltnaturerbes statt und richtet sich an alle Natur- und Lauffreunde mit der nötigen athletischen Vorbereitung - die sollte man schon haben, denn es gibt auf der Strecke jede Menge steiler Auf- und Abstiege, so dass sich die Höhenmeter auf ca. 2000 m. addieren.

Einweisung der Teilnehmer am inoffiziellen Skymarathon

Das Wetter war während des ganzen Aufenthalts in den Südtiroler Bergen hervorragend, aber leider waren ansonsten die Rahmenbedingungen unser Vorhaben nicht optimal. Mein Freund Peter hatte im letzten Jahr eine OP mit längerer Laufpause und schlägt sich ausßerdem seit ca. 8 Wochen mit einem sehr schmerzhaften Fersensporn herum, der in den letzten Wochen wenig bis gar kein Training zuließ. Von daher hatten wir uns im vornherein auf ein eher moderates Tempo eingestellt. Dann - 4 Tage vor dem Start - die Nachricht, dass der Skymarathon abgesagt ist, weil einer der Hauptorganisatoren bei häuslichen Arbeiten von der Leiter gefallen und gestorben war.


Aufstieg zum Plafötsch

Weil jedoch viele Läufer aus dem Ausland schon angereist waren, meldeten die "Buschtrommeln", dass der Lauf ohne entsprechende Infrastruktur (Beschilderung, Verpflegungsstationen, Zeitnahme, usw.) inoffiziell absolviert werden könne. Also fanden Peter und ich uns pünktlich um 7:00 Uhr zum geplanten Start am Cyprianer Hof ein, und siehe da, es waren etwa 100 Läufer*innen mit von der Partie. Das Orga-Team hatte auch ein paar erfahrene Läufer als Begleitung und Unterstützung bereit gestellt und so konnte es nach kurzer Einweisung dann los gehen.
Die ersten 10 km geht es nur bergauf, und zwar teilweise so steil, dass an Laufen nicht zu denken ist. Das sahen offensichtlich auch unsere Mitläufer so, die (übrigens zu 90 % mit Sröcken bewaffnet, die engen verwurzelten Geröllwege hinauf arbeiteten. Die Strecke verlief dann über 7 größtenteils bewirtschaftete Hütten - Plafötsch, die Hanicker Schwaige, die Kölner-, Rotwand- und Vajolet-Hütte um das Rosengarten-Massiv herum bis zum Grasleitenpass und von dort bergab zur Grasleitenhütte, durch das Tschamintal bis zur Tschaminschwaige und von dort über Weißlahnbad und die Oberstraße zurück ins Ziel nach Tiers.


Entlang dem Rosengarten-Massiv


Zwischen Rotwand- und Vajolet-Hütte


Schwieriger "Downhill"


Vajolethütte in Sichtweite


Auf dem Weg zum Grasleiten-Pass

Es zeigte sich schnell, dass mein Laufkumpel deutlich mehr Pausen brauchte, als in den letzten Jahren, außerdem war unser Tempo wirklich moderat, so dass wir das Ziel nach einem kleinen Umweg von 2 1/2 km erst nach 9h 20min erreichten. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht, es gab unglaubliche Aussichten, die wir aufgrund unseres Tempos im Gegensatz zu Lutz auch genießen konnten  und ich persönlich habe jetzt eine Grundlage, von der aus ich mich im nächsten Jahr verbessern kann - angemeldet sind wir schon wieder!

Der Skymarathon in Tiers ist eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung. Wenn er stattfindet, ist er top organisiert, sehr gut markiert und mit ausreichend Verpflegungsstationen ausgestattet. Startgebühr für die kurze Strecke beträgt 65 €, für die lange 70 €, mit der Anmeldung ist auch ein ärztliches Unbedenklichkeitszeugnis einzureichen - was für uns Läufer kein Problem sein dürfte.
Für weitere Infos kann ich die Webseite des Skymarathon wärmstens empfehlen. Hier gibt's Bilder aus den letzten Jahren, vor allem das Promovideo kann ich sehr empfehlen.
Unsere Eindrücke von der Strecke habe ich in einem kleinen Clip zusammengefasst, den man hier anschauen kann.

 
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