Mini-Internationales Koblenz PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, den 29. Mai 2014 um 19:19 Uhr

Bestzeiten für Tina Schneider und Yohannes Hailu Atey über 5000m in Koblenz!

Bei der 32. Auflage des bekannten „Mini-Internationalen“ auf dem berühmten Oberwerth in Koblenz konnten zwei Aktive des TuS Deuz mit persönlichen Bestzeiten überzeugen. Auch in diesem Jahr trafen sich die besten deutschen Läufer/innen plus etliche Aktive aus den Beneluxländern und der Schweiz in Koblenz, um dort schnelle Zeiten auf den Mittel- und Langstrecken von 800m bis 5000m zu laufen. Bei idealen äußeren Bedingungen ging Tina Schneider als erstes über 5000m an den Start.

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Tina startete im B-Lauf der Frauen und musste fast das gesamte Rennen über das Tempo machen, was vom Rennverlauf her naürlich alles andere als ideal war. Trotzdem machte sie ein ganz starkes Rennen und durfte sich am Ende mit großartigen 17:33,92 min über eine neue Bestzeit freuen. Ihr alter „Hausrekord“ stand bei 17:58 min noch im Trikot der LG Sieg. Damit hat sie seit ihrem Wechsel zum TuS Deuz nach 10km und Halbmarathon bereits die dritte persönliche Bestzeit aufgestellt! Selbst die Quali (17:20 min) für die deutschen Meisterschaften erscheint in den nächsten Wochen nicht ausgeschlossen. Den Vereinsrekord, aufgestellt von Rebekka Otterbach im vergangenen Jahr in Betzdorf, verfehlte Tina gerademal um 1 Sekunde.

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Yohannes Hailu Atey läuft in den letzten Wochen Rennen für Rennen, ohne sichtbar zu ermüden; auch in Koblenz konnte Yohannes mit einer starken Leistung glänzen. Im B-Lauf der Männer war er von Anfang an hellwach und machte ständig Druck, so wie man das von ihm kennt. Im Ziel blieben die Uhren bei 14:31,54 min stehen, ebenfalls eine neue Bestzeit für Yohannes. Zum Rekord seines Trainers Dieter Müller fehlen ihm damit nur noch 2 Sekunden, den dieser 1994 ebenfalls in Koblenz mit 14:29,70 min aufstellte. Ein Dankeschön geht noch an den Wendener Trainer Egon Bröcher, der Yohannes Hailu Atey mit nach Koblenz nahm, da der Deuzer Trainer verhindert war, und ihm dadurch den Start bei diesem bedeutenden Sportfest ermöglicht hat. Das zeigt auch wie gut derzeit das Verhältnis der beiden Vereine trotz aller Rivalität zueinander ist.